Bautagebuch - 12.04.2021
Weiche für Bahntransport
Am Wochenende nach Ostern, am 9. und 10. April 2021, haben Mitarbeiter der ÖBB-Infrastruktur AG, die für den Betrieb und die Wartung des österreichischen Schienennetzes verantwortlich zeichnet, die Weiche für die künftige Bahnverladungsanlage in der Felsenau verlegt.
Während der Bauphase wird das ausgebrochene Gestein mittels Förderband von der Tunnelbaustelle beim jetzigen Bauhof des Landesstraßenbauamtes über die L190 und die Illschlucht zum alten Westbahngleis befördert. Von dort erfolgt der Abtransport auf der Schiene.
Dieses Teilbaulos ist damit vorerst abgeschlossen.
Eindrücke von den Bauarbeiten
Die Vorbereitungen für die Bahnverladungsanlage in der Felsenau, die im Herbst 2020 begannen, wurden im April plangemäß abgeschlossen. Über die eingesetzte Weiche kann das anfallende Ausbruchmaterial, immerhin rund 950 Tonnen pro Tag, künftig umweltfreundlich per Bahn abtransportiert werden.


